„We remember“ – Aktionstag für das Holocaust Mahnmal

Anlässlich des alljährlichen internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust ist die Idee entstanden, ein Mahnmal zu gestalten. Es soll im Wechsel an verschiedenen Orten aufgestellt werden, um damit viele Menschen zu erreichen. Diese Idee ist gemeinsam mit Klaus Peter Willsch (MdB) und dem Taunussteiner Landrats-Kandidat Sandro Zehner entstanden.

Der hessische Ministerpräsident, Boris Rhein und der hessische Innenminister, Peter Beuth haben diese Aktion tatkräftig unterstützt und ebenfalls ein Siegel geschmiedet

Das gemeinsame Anliegen aller Tagesgäste war es, an die Opfer des Holocaust zu erinnern und ein sichtbares Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen.

Am 22. Februar 2023 trafen sich 14 Schmiede aus ganz Deutschland sowie 47 Gäste, um gemeinsam dem Mahnmal eine Form zu geben. Geschmiedet wurde bis 20:00 Uhr

Einige der Schmiede waren weit angereist: Frank aus Wildeshausen bei Oldenburg, Lars aus Mecklenburg, Torben aus Schaumburg und Jonathan aus Tübingen. Alle anderen Gäste kamen aus der nahen Umgebung.

In die 120 x 100 cm große Metall-Tafel sind die Schriftzüge

#WEREMEMBER
אנחנו זוכרים

per Lasergravur eingeschnitten. Am unteren Rand der Tafel ist ein Stück Lorbeerkranz befestigt. Er besteht aus 50 geschmiedeten Blättern aus 3mm Cortenstahl. Unter dem Kranz ragen zwei Schärpen heraus, die an einen Gedenkkranz erinnern sollen. Auf diese Schärpen wurden über 60 Siegel aller Teilnehmer aufgeschmiedet.

weremember teilnehmer

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