Ahrtal Mahnmal zu Höchstpreis versteigert

Das Ahrtal Mahnmal, das der Flutkatastrophe im Juli 2021 erinnert, wurde am 09. Oktober 2021 direkt im Ahrtal unter großer Beteiligung versteigert. Es erzielte einen sensationellen Preis von 24.000,- Euro. Der Versteigerungserlös fließen vollumfänglich in den HelferShuttle zum Wiederaufbau im Ahrtal.

„Es gibt eine Bedingung: das Mahnmal muss im Ahrtal bleiben“ – mit diesem Statement startete die Versteigerung am 09. Oktober im Ahrtal. – Fast drei Monate nach der verheerenden Flutkatastrophe, die 138 Menschen das Leben kostete, sollte das Mahnmal von Rüdiger Schwenk im Rahmen einer Benefiz-Versteigung unter den Hammer kommen.

Sowohl der Entwurf als auch die Umsetzung des ca. 45 cm hohen Mahnmals tragen die Handschrift von Rüdiger Schwenk.

„Ich fühle mich dem Ahrtal und dem Schicksal seiner Bewohner sehr verbunden. Da ist es für mich eine Verpflichtung, mit meinem Können aktive Hilfe zu leisten. Jetzt zählt unser Handeln“ umschreibt Rüdiger Schwenk seine Motivation. Das war für ihn die Motivation das Mahnmal für die Versteigerung zu stiften.

Der Käufer des Mahnmals, Klaus Kürschner aus Krefeld, ließ sich auf den Wunsch des Künstlers gerne ein: das Mahnmal wird im Wechsel in den Kirchen der Gemeinden stehen, die Todesopfer nach der Flut zu beklagen hatten.

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