Friedenstauben für die Ukraine

taube 9268Was haben neun Konfirmanden und ein Pfarrer aus dem südlichen Taunus mit dem Ukrainekonflikt zu tun? – Seit dem 1. November sehr viel!

Weiterlesen: Friedenstauben für die Ukraine

Nacht der Schmiedefeuer

Über 200 Besucher, ein beeindruckender Herbstmarkt und viele Eindrücke bei der Kunstausstellung - die "Nacht der Schmiedefeuer" am 26. September ist über die Jahre zu einem beliebten Treffpunkt für künstlerisch und handwerklich interessierte Besucher geworden. - Die Marktstände und die Kunstausstellung waren diesmal zum ersten Mal mit dabei und sofort immer gut frequentiert.

Weiterlesen: Nacht der Schmiedefeuer

Friedenszeichen für die Ukraine

Wegen der kriegerischen Unruhen in der Ukraine war es für die dort lebenden Kollegen nicht möglich, an der Schmiede-Biennale in Kolbermoor teilzunehmen.

Viktor Burduk aus Donezk ruft zur Aktion "Friedenstauben für die Ukraine" aufUnser ukrainischer Kollege Viktor Burduk aus Donezk hat nun zu einer Friedensaktion für die Ukraine aufgerufen. Er schreibt: »Wir Schmiede sind Botschafter des Friedens. Die Taube ist seit langer Zeit das Symbol des Friedens. Wir bitten Euch, schickt Symbole des Friedens in unser Land. Sendet uns geschmiedete Tauben. Lasst sie fliegen von überall auf der Welt und lasst sie landen in unserem Park der geschmiedeten Figuren.«

Diese Aktion unterstützen wir gerne und werden am 1. November 2014 dieses Jahres eine Aktion »Tauben für die Ukraine schmieden" veranstalten. 9 Konfirmanden und der evangelische Gemeindepfarrer Dr. Wulfert werden gemeinsam mit Rüdiger Schwenk und zwei Assistenten Tauben schmieden.

Hier der Videoaufruf von Viktor Burduk:

Interessante Begegnungen auf der 10. Schmiede-Biennale in Kolbermoor

tobbe-malmAlle zwei Jahre treffen sich im oberbayerischen Kolbermoor die Schmiede aus vielen Ländern zum Fachaustausch und zum Feiern. Die 10. Schmiede-Biennale fand in diesem Jahr vom 31.7. – 3.8. statt. – In den Fachvorträgen kamen viele Aspekte rund um das Thema Schmieden zur Sprache. Eine der interessanten Höhepunkte war der Vortrag von Tobbe Malm aus Norwegen. Er ist der Initiator des Mahnmals in Oslo, das an die entsetzlichen Anschläge von 2011 erinnert. Auf der Biennale informierte er über den Stand der Bauarbeiten. Im kommenden Jahr wird dieses Mahnmal eingeweiht werden. – Ich hatte die Gelegenheit, Tobbe Malm kennenzulernen. Wir gehören zu den Schmieden, die die meisten Rosen für das Mahnmal geschmiedet haben.

havard-berglandEine weitere wichtige Begegnung hatte ich mit Håvard Bergland. Er ist eine wichtige Persönlichkeit in der Schmiedeszene, ebenfalls aus Norwegen. Er hat einige Schmiede-Fachbücher verfasst; seine Erfahrung als Messer- und Axtschmied sind international anerkannt. Der Austausch mit ihm war für mich sehr inspirierend.

Neben den vielen Fachinformationen und der Begegnung mit Kollegen, war die Biennale auch in ein „Openair-Festival“ eingebunden. Daher gab es auch viel zu feiern, zu sehen und zu erleben. Ein kleiner Einblick in die diesjährige 10. Biennale gibt dieser Fernsehbericht.

Skulptur eingeweiht

skulptur einweihungAm 26.07. wurde bei herrlichem Sommerwetter die Skulptur »Der Rosenschmied« eingeweiht. Viele Interessierte, Kunstfreunde und Offizielle fanden sich am Aartal-Radweg in Hausen ein, um das Kunstwerk zu bestaunen. Bürgermeister Udo Scheliga freute sich, dass mit dem "Rosenschmied" nun bereits die zweite Skulptur von insgesamt 11 Werken eingeweiht werden konnte. Die weiteren Skulpturen werden ebenfalls im Aartal entlang des Radweges installiert. Das macht diesen Radweg nun auch zu einem künstlerischen Erlebnis.

Rüdiger Schwenk bilanzierte anlässlich der Feierstunde seine Arbeit am Kunstwerk. Viele Stunden Arbeit - alleine 150 Stunden an der Figur - und 378 kg Material machen deutlich, dass dieses Kunstwerk Schwerstarbeit bedeutet. Das Material COR TEN ist ein besondere Stahlart, bei der der Rost gewollt und erforderlich ist. Hier schützt der Rost das tragende Metall. Das Kunstwerk und das Material machen diese Skulptur zu einem Sinnbild für Tradition und Beständigkeit. Rüdiger Schwenk übergibt dieses Kunstwerk nun der Öffentlichkeit.